ROACH2 Critical Design Review (CDR)

ROACH2 Critical Design Review (CDR)

ROACH2 Critical Design Review (CDR)

CDR beim DLR Oberpfaffenhofen

Im Rahmen des Critical Design Review von Roach-2 fand auch dieses Jahr wieder ein Lötkurs am DLR Standort in Oberpfaffenhofen statt. Hier wurde jeweils ein Vertreter der Teams aus ganz Europa in die Richtlinien und Praxis des THT(Through Hole Technology) und SMD(Surface mounted devices) Löten eingeführt.

Nachdem wir am Montag trotz schwierigster Wetterlage gut angekommen sind ging es am Dienstag los. In dem quali- und quanti-tativ(Siehe Bild unten) bestens eingerichtet Lötzentrum des DLR ging es am ersten Tag um das THT Löten. Nachdem wir in der ersten Tageshälfte die Standards gelernt haben, konnten wir nach einem leckeren Mittagessen es endlich selber ausprobieren. Dabei haben wir sowohl auf 2-layered Board als auch auf 4-layered Board(Wie sie im Roach-2 Rover zum Einsatz kommen) gearbeitet. Nachdem wir dies mit Erfolg gemeistert haben, sind wir mit den anderen Teams noch essen gegangen. Dabei konnten wir uns über unsere Projekte austauschen.

Am nächsten Tag ging es mit dem SMD – Löten weiter. Hierbei haben wir uns in der ersten Tageshälfte wieder der Theorie gewidmet und in der 2. es versucht praktisch umzusetzen. Dabei war dies deutlich schwieriger als das THT - Löten da die Verbindungen deutlich kleiner waren.Als dies erfolgreich bewältigt wurde erhielten wir noch unser Zertifikat.

Am Mittwoch kam dann die anderen drei Teammitglieder mit dem Zug an. An diesem Abend trafen wir dann auch noch ein paar andere Teams in der örtlichen Pizzeria in Steinebach, einem kleinen Ort in der Nähe des DLR. Am folgenden Tag hatten wir bis zum späten Nachmittag Zeit für uns. Diese nutzten wir, um die Umgebung zu erkunden und nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten mit dem Busfahrer auf dem Weg zum Campus unsere Präsentation zu proben.

Unser erster Termin war dann ein Vortrag über environmental Testing. In diesem wurde über die Belastungen während der Mission und die Tests für ebenjene Belastungen referiert. Am Abend gab es dann ein gemeinsames Essen mit unseren Betreuern und allen Teams in einem Lokal direkt am See. Der Freitag war dann der Tag unseres CDRs (Critical Design Review). Als letztes Team präsentierten wir unseren Fortschritt und bekamen wertvolles Feedback. Das Experiment im Allgemeinen kam gut an, an unserer Dokumentation müssen wir jedoch nochmal arbeiten. Nach der ca. 20-minütigen Präsentation vor Experten der beteiligten Partnerorganisationen beantworteten wir noch alle aufkommenden Fragen und erhielten wertvolle Anmerkungen und Hinweise. Direkt im Anschluss gab es dann noch eine Interface Diskussion in welcher mögliche Beeinflussungen durch andere Experimente besprochen wurden um gegenseitige Störungen zu verhindern oder zu minimieren.