CanSat-Challenges

Die CanSat-Challenge dient als Einstiegs- und Orientierungsprojekt für Neumitglieder und Interessierte bei KSat. Sie richtet sich gleichermaßen an Erstsemester und höhere Semster, die Interesse an einem ersten Projekt bei im Verein haben. Ziel ist es, den Ablauf eines späteren Projekts mit all seinen Reviews, technischen und planerischen Abläufen kennenzulernen. Dies ermöglicht den Teilnehmern sich schnell im Verein einzufinden und für sich selbst festzustellen, welche Bereiche sie besonders interessieren.

Dafür überlegt sich das Organisationsteam des Vereins jedes Jahr eine neue Aufgabe, mit Primär- und Sekundärzielen, Meilensteinen und Bewertungskriterien. Der CanSat, ein "Mini-Satellit" mit den Außenmaßen einer 330ml Getränkedose, muss hierfür mit entsprechender Hardware und Software ausgestattet werden. Dabei müssen die Teams ein festgelegtes Budget einhalten, welches jedoch durch externe Sponsoren aufgestockt werden darf.

Während des ein- bis zweisemestrigen Projektzyklus müssen die Teams den Fortschritt ihrer Projekte in verschiedenen Reviews einer Jury aus erfahrenen Vereinsmitgliedern und IRS-Mitarbeitern präsentieren. Diese bewertet dabei sämtliche Aspekte, die später in Missionen bei externen Organisationen von Interesse sind und gibt Feedback zum Design der CanSats.

Dabei erfahren die Teilnehmer Hilfestellung vom Verein in Form von Seminaren und bekommen zur Unterstützung ein erfahrenes Mitglied als Betreuer zugeteilt. Höhepunkt der Challenge ist der Start von einer Drone des Instituts für Flugregelung aus ca. 300 m Höhe. Nach einem abschließenden Review der Ergebnisse benennt die Jury zum Ende des Zyklus ein Siegerteam, welches die Kriterien am besten erfüllen konnte.

Jahrgang 2018/2019

Aufgabe: Im Flug so viele Daten wie möglich an eine Bodenstation übertragen.

Jahrgang 2017/2018

Aufgabe: Möglichst sanft landen, ohne einen Fallschirm zu benutzen.