MIRKA2-RX Workshop 4

MIRKA2-RX Workshop 4

Letzte Woche hatten wir wieder einen Workshop im Rahmen unseres REXUS Projektes MIRKA2-RX. Es ging hauptsächlich um die genaue Auslegung unserer Komponenten für den Critical Design Review (CDR) im Juni zu finalisieren.

Das Mechanics Team hat gute Fortschritte bei der Festlegung von LOTUS geleistet. Blaupausen wurden erstellt und Abmaße, sowie Rechnungen angepasst und verbessert. Es gab eine kleine Designänderung bezüglich der Blattfedern. Diese wurden durch Clamps ersetzt.
Im Zusammenbau mit dem Modul wurde die gesamte Haltekonstruktion erstellt und muss als nächstes einen Belastungstest durch Catia absolvieren. Die Anordnung der GoPros wurde festgelegt und die Haltevorrichtung bzw. der Separationsmechanismus für die Hatch ist fast fertig ausgelegt.
Als nächstes folgen genaue konstruktionsbezogene Berechnungen, um die gewählten Bolzen und Bohrungsgrößen zu bestätigen. Genauso läuft auch ein Konstruktionsvergleich von verschiedenen Kamerabefestigungen, welcher nächste Woche entschieden wird.

Das Communication Team hat verschiedene Iridium-Verträge evaluiert und dokumentiert, ein Kandidat sticht besonders heraus (Rock7 mobile). Das Grundgerüst für die Kapselfirmware wurde entworfen, ist zur Zeit jedoch noch ohne höhere Funktionen.
Ein bereits bestehendes Grundgerüst für die Ground Segment Software wurde weiter ausgearbeitet.

Das Elektronics Team hat in diesem Workshop die einzelnen bestellten elektronischen Komponenten auf deren Funktionsfähigkeit getestet. Hier gab es ohne Ausnahmen nur positive Ergebnisse. Weiter wurden die möglichen Verschaltungen der einzelnen Komponenten hardware- und softwareseitig untersucht. Hier ist es uns gelungen erfolgreich zwei Arduino Boards per SPI miteinander kommunizieren zu lassen, es wurden alle Sensoren erfolgreich ausgelesen und die SD-Karte konnte beschrieben werden.
Das Iridium Modul konnte leider aufgrund von fehlenden Komponenten noch nicht getestet werden.

Auch Organisatorisch konnten wir uns in diesem Workshop verbessern. So wurden unsere Projektdatein in MS Project implementiert und die Arbeitspakete wurden detailierter ausgearbeitet.

Alles in allem konnten wir in diesem Workshop einiges voran bringen und sind dem CDR einen großen Schritt näher gekommen.